Auf Einladung des in Bremen beheimateten international konzertierenden Signum Quartetts hat der gefragte spanisch-baskische Choreograf und Tänzer Juan Kruz Diaz de Garayo Esnaola, ein langjähriges Mitglied der weltberühmten Tanz-Kompanie Sasha Waltz ein Stück kreiert, in welchem die Musiker des Signum Quartetts gemeinsam mit ihm und dem spanischenTänzer Martì Corbera die dynamisch agierenden Protagonisten sind. Anhand einer Auswahl der vom Bratscher des Quartetts Xandi van Dijk für das Quartett arrangierten Schubert Lieder sowie dem Quartett ‚Der Tod und das Mädchen' entwirft er jeweils eine kurze, in sich geschlossene Choreografie, welche in ihrem ganz eigenen poetischen Ausdruck eine neue Form und den darin liegenden Erzählungsbogen findet.

Der Choreograph fordert dabei die MusikerInnen heraus, ihr gewohntes Spiel-Umfeld komplett zu verlassen, indem sie ohne Noten, in vielen äusserst ungewohnten Spielpositionen und im Bewegungs-Dialog mit den Tänzern der Atmosphäre von Schuberts Musik nachspüren.

Daraus ergibt sich eine sehr besondere und gleichwertige Verbindung zwischen musikalischem, körperlichem und visuellem Ausdruck, die in ihrer anrührenden Poesie Schuberts wunderbarer Musik neue Blickwinkel verleiht.

Mitwirkende:
Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola- Choreografie und Tanz
Martí Corbera-Tanz

Signum Quartett

Eintritt frei, Spenden erbeten